Das Café Zeitgeist in der Lüneburger Altstadt ist heute bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Die mehr als 1000 positiven Bewertungen auf den unterschiedlichsten Plattformen wie Google, Facebook oder TripAdvisor unterstreichen das eindrucksvoll.

Ursprünglich war das Café als Plattform für zusätzliche Dienstleistungen konzipiert. „Der Erfolg hat uns dann aber regelrecht überrollt.“, kommentiert Claudia Klamp die Entwicklung. Das Café Zeitgeist etablierte sich als Wohlfühl-Café, geprägt durch Lage, Angebot und Personal (heute 18 Mitarbeiter, davon 9 Festangestellte). Und dann kam Corona. Warten auf das Ende der Pandemie oder die Gäste mit neuen Ideen außerhalb der eigenen Räumlichkeiten beeindrucken? Die Antwort darauf fiel der Visionärin leicht: „Wen
Visionen helfen auch im Ehrenamt. So ist Claudia Klamp inzwischen Mitglied der IHK Vollversammlung, gehört zum Vorstand des Vereins Lüneburger Gastronomen und engagiert sich gegen den Leerstand von Geschäftslokalen in der Innenstadt.
Wolfgang Grothmann denkt gerne an diesen Beratungsfall: „Die Begleitung von Frau Klamp in die Selbstständigkeit hat mir viel Spaß gemacht. Immer, wenn ich in Lüneburg zu tun habe, schaue ich im Café Zeitgeist vorbei. Auch als Berater freue ich mich über die positive Geschäftsentwicklung. Dieser Fall zeigt mir einmal mehr, dass der Erfolg einer Beratung stark von meinen Fragen und weniger von meinen Branchenkenntnissen abhängt. An Frau Klamp beeindruckt mich besonders, dass sie sich im täglichen Umgang mit Gästen, aber auch mit Mitarbeitern immer an ihren eigenen Werten orientiert. Auf mich wirkt das wie gelebte Führung 4.0 in der Gastronomie.“
Lüneburg darf schon gespannt auf die nächsten Visionen von Frau Klamp sein. Bei ihrem Elan und dem Engagement kommt da sicherlich noch was. Und Wolfgang Grothmann ist als kritischer „Hinterfrager“ wohl auch wieder gefordert.