Feedback nach 8 Jahren am Gartenzaun

Personalarbeit als Interim Management

Es war ein Sommertag 2025, als am Gartenzaun von Wirtschaftssenior Helmut Burmeier plötzlich ein Auto stoppte. Der Fahrer stieg aus, trat näher und sagte lächelnd: „Erinnern Sie sich an mich? Götz Christoph – Sie haben mich 2017 beraten.“ In diesem Moment war die gemeinsame Geschichte wieder präsent: der Start in die Selbstständigkeit als Interim Personaler. Acht Jahre später klang in seinen Worten die Begeisterung für das Erreichte deutlich mit.

Der Anfang mit Unterstützung der Wirtschaftssenioren

2017 suchte Herr Christoph den Rat der Wirtschaftssenioren. Über die Hamburger Existenzgründungsinitiative hei. hatte er den Weg zu der neutralen Beratung gefunden. Gemeinsam wurden die Grundlagen gelegt: Welche Leistungen sollen im Vordergrund stehen? Wie lässt sich ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickeln? Und welche Ressourcen müssen realistisch eingeplant werden?

Zu Anfang hat es mir geholfen, einen Gesprächspartner für meine Ideen zu haben – auch wenn ich zuvor bereits mit mehreren Interim HR Managern zusammengearbeitet habe“, erinnert er sich. Gerade in der Gründungsphase war vieles unklar und die externe Sicht brachte wertvolle Orientierung.

Helmut Burmeier, ehemaliger Manager Marketing/Vertrieb in einem Großkonzern: „Zu Beginn der Beratung war ich innerlich ein wenig skeptisch. Die Marktchancen bewertete ich sehr vorsichtig – doch Herr Christoph verwies auf vorangegangene Gespräche mit Interim Managern verschiedener Bereiche und dass die Grundidee von Management auf Zeit gar nicht so neu sei..“

Herausforderungen im Personalmanagement

Die Geschäftsidee war klar: Lösungen für die Personalarbeit – Personalberatung Christoph. Gerade kleine Personalabteilungen geraten schnell an Grenzen, wenn das Tagesgeschäft, Projektaufgaben und Veränderungsprozesse gleichzeitig laufen. Wenn dann jemand ausfällt, ist die Struktur kaum noch handlungsfähig. Interim Management bietet hier die nötige Flexibilität.

Die erste Zeit war schon schwierig. Mir haben damals die Gespräche im Rahmen der Netzwerktreffen der hei. geholfen“, sagt Herr Christoph rückblickend. Schritt für Schritt schärfte er sein Profil – von der operativen Unterstützung über Projektarbeit bis hin zur Begleitung von Veränderungsprozessen.

Besonders wichtig blieb ihm stets eine Haltung der Fairness: „Für mich beinhaltet Personalarbeit die Verpflichtung, mit allen Beteiligten korrekt und respektvoll umzugehen. Dies gerade auch dann, wenn es um unangenehme Veränderungen geht.“ Dass dies nicht nur Worte sind, zeigt eine Anekdote: „Das schönste Kompliment war eine Packung Pralinen, überreicht vom Betriebsrat als Dank für die konstruktive Zusammenarbeit anlässlich meines Abschieds.“

Entwicklung und Erfolge

Aus dem ersten Auftrag in Duisburg entwickelte sich ein Weg, der ihn durch zahlreiche Branchen und Regionen führte – bis in die Niederlausitz. „Seit einigen Jahren bin ich ausgesprochen erfolgreich im Markt unterwegs und bewege mich meist in international agierenden Matrix-Organisationen. Inzwischen habe ich häufiger mehr Anfragen, als ich abarbeiten kann“, fasst er seine heutige Situation zusammen.

Für die Wirtschaftssenioren ist genau dieses Feedback der schönste Beleg für den Nutzen der Beratung: Externe Begleitung hilft, Ideen zu sortieren, Konzepte zu prüfen und Gründerinnen und Gründer auf einem manchmal steinigen Weg zu stärken.

Ein Fazit am Gartenzaun

Acht Jahre nach den ersten Gesprächen hat sich die Personalberatung Christoph als gefragter Partner für operatives Interim HR Management etabliert. Der Ratsuchende von damals ist längst ein Unternehmer mit eigener Handschrift. Und ein zufälliges Wiedersehen am Gartenzaun wurde zum Symbol dafür, was gute Beratung auslösen kann.

Auch wenn man schon eine Idee hat, ist es sehr hilfreich, eine externe, unabhängige Person an seiner Seite zu wissen, die die eigene Gründungsidee aus anderem Blickwinkel hinterfragt, als man dies selbst könnte“, fasst Götz Christoph zusammen.

Solche Geschichten zeigen eindrücklich, welchen Wert die Arbeit der Wirtschaftssenioren hat: nicht nur im Moment der Gründung, sondern auch im Rückblick – wenn aus einer eher vagen Idee ein tragfähiges Unternehmen geworden ist.

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